von Franz und Paul von Schönthan
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und vom Land Sachsen-Anhalt
mit Katharina Thalbach, Markus Völlenklee, Anna Thalbach, Nellie Thalbach, Richard Barenberg
Regie: Katharina Thalbach
Kartenpreis: 38 € | keine Ermäßigung
Als Student hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine „Römertragödie“ geschrieben – eine Jugendsünde. Theaterdirektor Striese kann ihn überreden, ihm das Stück für eine „grandiose Aufführung“ zu überlassen – trotz der Bedenken des braven Gollwitz, dessen Gattin in jedem Theater eine Räuberhöhle wittert. Aber die Eitelkeit siegt und die Tragödie darf unter einem Pseudonym auf Strieses Bühne gespielt werden. Es kommt, wie es kommen muss: Die Gemahlin kehrt überraschend früh von einer Reise zurück, das Inkognito von Gollwitz wackelt und die Aufführung droht zur Blamage zu werden …
Vollblutschauspielerin Katharina Thalbach, schon viele Male Gast beim „Festspiel der deutschen Sprache“, inszenierte nicht nur diese turbulente „Klamotte“ über das Leben und das Theater in der „Provinz“ – in der berühmten Rolle des Theaterdirektors Striese ist sie auch auf der Bühne Dreh- und Angelpunkt der Komödie.
Foto: Joachim Hiltmann
Goethe-Theater
Festspiel der deutschen Sprache, Theatersommer 2020