Ein Kabarettprogramm von und mit Simone Solga
Kartenpreis: 26 € | keine Ermäßigung | freie Platzwahl
Änderungen vorbehalten!
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Finden Sie nicht auch? Das beste Deutschland aller Zeiten wirkt immer öfter wie eine riesengroße Gummizelle. Und wehe, es beschwert sich einer. Über eine Politik, die nichts mehr kann und nichts mehr auf die Reihe kriegt. Unser Land soll täglich bunter werden, dabei sehen viele nur noch schwarz. Von der Bahn bis hin zur Bundeswehr: das Diverseste an Deutschland ist inzwischen das diverse Scheitern. Wir hatten mal die Stunde Null, heute haben wir die Stunde der Nullen. Ist doch wahr! Und darum ist jetzt Schluss mit Stille halten. Simone Solga wagt ihre ganz persönliche Revolution: sie nennt die Dinge einfach beim Namen. Und weigert sich, den ganzen Unfug auch noch ernst zu nehmen. Eine einzige hinreißende Unverschämtheit! Denn das Leben ist zu schön, zu kurz und viel zu lustig, um es sich von den Bekloppten mies machen zu lassen. Mit Solga fröhlich in den Abgrund: das ist das Mindeste, was Sie sich gönnen sollten.
Simone Solga, geboren in Gera, wuchs in Leipzig auf und studierte dort an der Theaterhochschule Schauspiel. Ihr erstes Engagement nach dem Studium führte sie zum Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“. Im Mai 1990 war sie die erste Ostdeutsche Kabarettistin bei Hildebrandts „Scheibenwischer“ und folgte, mangels weiblicher Einsatzkräfte an der „Münchner Lach- & Schießgesellschaft“, 1995 dem Ruf an die Isarmetropole. Dort arbeitete sie heiter und ambitioniert bis 2000 im dortigen namhaften Ensemble. Im Jahr 2000 erstellte sie, auf Anraten einiger Kollegen und Freunde, ihr erstes Soloprogramm „Ich pack’s“, und wie vom Erfolgstaumel gesteuert folgten „Perle mit Zündschnur“(2003), „Kanzlersouffleuse“(2005), „Bei Merkels unterm Sofa“ (2009), „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“ (2013) und „Das gibt Ärger“ (2017).
Foto: Dominic Reichenbach