Hybride Formen und Puppenklub, Halle (Saale)

Eintritt frei für Schüler und Schülerinnen des Landes Sachsen-Anhalt

Kartenpreis: 6 € für Erwachsene

Änderungen vorbehalten!

„Hybride Formen“ und „Puppenklub“ sind zwei von insgesamt sechs Theatergruppen, die unter dem Dach des Vereins Spielmitte e.V. 2012 aus dem Theaterjugendklub des damaligen Kinder- und Jugendtheaters Thalia-Theater Halle entstanden. Schwerpunkt der gemeinnützigen Kinder- und Jugendtheaterarbeit bilden die ganzheitliche Wahrnehmung und Schulung von Schauspiel und Kultur, das Erlernen von Puppen- und Schauspieltechniken. Die 2020 gegründeten „Hybriden Formen“ werden von Lena Wimmer, Diplom-Puppenspielerin und darstellende Künstlerin, angeleitet. Der Name deutet auf den Einsatz aller Facetten von Schauspiel, Theatertechnik und Puppenspiel hin, auf die interdisziplinäre Theaterarbeit, die von der Themenwelt bis zu den gemeinsam entwickelten Inszenierungen reicht.

Das Kurztheaterstück ist als „Vorfilm“ zu verstehen und zeigt eine Momentaufnahme aus dem Theateralltag. Ein gestresster Theatermitarbeiter versucht, Ruhe und Ordnung in den hustenden, Chips essenden Zuschauerraum zu bringen. Zusätzlich kämpft ein Zuschauer offenbar mit Verdauungsproblemen – wir erleben eine pikante Improvisationsszene um Körperfunktionen, ein Spiel um die Frage: Was ist im Theater erlaubt und was nicht? Immer neue Regeln werden aufgestellt, bis die Situation eskaliert.

Dauer: 10 Minuten

Die „Hybriden Formen“ des Vereins Spielmitte e.V. haben Texte aus verschiedenen Jahrzehnten zu einer thematischen Zeitreise zusammengestellt. Eine junge Frau, die versucht den peinlichen Anträgen ihres Liebsten auszuweichen, trifft auf einen Streit am Kühlregal im Supermarkt. Eine politische Rede wird gehalten und jemand überlegt, worin er Experte werden möchte. Die Darsteller laden dazu ein, mit den Texten in ein anderes Jahrzehnt, ein anderes Jahrhundert zu reisen und lassen das Goethe-Theater zur Zeitmaschine werden.

Foto: Hybride Formen